Nein, Nullen hat unser Finanzminister Blümel beim Budget für 2021 nicht vergessen. Aber etwas anderes fehlt:
Wenn er vor hat, im nächsten Jahr 21 Milliarden Euro mehr auszugeben, als er einnimmt, also beträchtliche Schulden macht, so sollte er doch sagen, wie, wann und wer das bezahlen soll.
Das sagt er nicht! Denn: Er hat keinen „Rückzahlplan“!
Darauf hat er vergessen!
Doch auf seine Klientel hat er nicht vergessen.
Die Bauern, die von Corona und den Einschränkungen null betroffen sind, die bekamen eine Pensionserhöhung von 450 Euro pro Jahr, rückwirkend per 1.1.2020!
In Zukunft müssen daher die Steuerzahlerinnen & Steuerzahler jährlich 50 Millionen Euro mehr in die Bauernsozialversicherung einzahlen.
Aber auch für die Waldbesitzer hat er im neuen Budget ein Zuckerl parat:
Die Landwirtschaftsministein Köstinger kann sich über fast 600 Millionen Euro mehr Geld freuen. Ein Teil davon geht an den neuen „Waldfonds“.
350 Millionen davon kann sie fast frei an Waldbesitzer vergeben, die einen Borkenkäferbefall angeben. Bekannt ist, dass ein großer Teil der Waldbestände in den Händen weniger Familien ist.
Laut „Der Standard“ besitzt z.B. die Familie Mayr-Melnhof 34.000 Hektar! Das ist mehr als doppelt so groß wie die Wiener Bezirke Floridsdorf & Donaustadt zusammen! Die Familie Esterhazy kommt auf 28.000 Hektar.
Zudem wurde von der Türkis/Grünen Koalition auch beschlossen, dass Forstwirte schlechte Ertragsjahre mit guten gegen rechnen können, um Steuern zu sparen!
Und nicht zuletzt gibt es für die Forstwirtschaft auch noch den Corona-Fixkostenzuschuss!
Also, den einen wird gegeben, den anderen wird genommen!
Schaut man sich das Budget im Detail an, so kann man sagen:
Viel für jene, die viel haben und wenig für jene, die wenig haben!
Das ist Türkise Politik unter Kurz, mit grüner Mittäterschaft!
„Spenden“ werden angenommen dafür aber Mitarbeiter abgebaut, siehe Mayer Melnhof Werk Hirschwang. Aber unser Finanzminister meinte ja zu den Schulden, Zitat „wir können uns das leisten“!!!!!!!
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