Wenn am blauen Himmel schwarze Wolken aufziehen, dann kann es gefährlich werden.
Blitze bedeuten Brandgefahr, Starkregen verursacht Überschwemmungen, Schaden entsteht!
Wenn am Boden Blau und Schwarz zusammen kommen, kann wieder Schaden entstehen,
so wie ab dem Jahr 2000, als Haider mit Schüssel regierte.
„Weniger Staat, mehr Privat“
war damals das Ziel. Viele nickten dazu und glaubten auch der Botschaft
„Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“.
In ganzseitigen Inseraten wurde dafür geworben. Der Ausverkauf an Private begann:
Die Austria Tabakwerke und Tausende Wohnungen (BUWOG) wurden unterpreisig verkauft.
Die Bundesforste sollten unsere Wälder und Seen verkaufen.
Das „Hausbesorgergesetz“ wurde abgeschafft. Die private „Reinigungsbranche“ jubelte!
Die Pensionen wurden gekürzt. Jeder soll doch selber vorsorgen! Die Finanzwirtschaft jubelte!
Finanzminister Grasser, zuerst BLAU dann SCHWARZ wollte zwei Feiertage abschaffen und verlangte die „Verlagerung von Kollektivverträgen auf die betriebliche Ebene“.
Denn: Die Schwächung der Gewerkschaften war das Ziel!
Schon vergessen? Dann nachlesen im „Kurier“ vom 15. Juli 2004 auf der Titelseite!
Vorsicht ist geboten, wenn sich Strache und Kurz verbrüdern. Denn schon werden aus Wirtschaftskreisen alte Forderungen erhoben:
Also, Herr Mandl, waren sie zu lange beim Villacher Fasching? Nein, Entschuldigung, dort wird ja nicht über unseren Sozialstaat gewitzelt. Danke aber, dass sie es klar sagen:
Sie wollen Soziale Ansprüche der Beschäftigten kürzen.
So wie es schon vor Jahrzehnten Wirtschaftskammerchef Maderthaner verlangt hat. Doch der war damals (siehe „Kurier“ vom 29.10.1992!!) noch „sozialer“ als sie: Er verlangte, dass nur der Erste Krankenstandstag unbezahlt sein soll.
Doch wenn jetzt, 4 Monate vor der NR-Wahl am 15. Oktober 2017 aus der „neuen schwarzen Ecke“
Angriffe auf unsere sozialen Standards erfolgen, so verlangt auch gleich die „ alte blaue Ecke“ eine Abschaffung.
So zu lesen am 16. Juni 2017 im Kurier:
Also die Strategie der „Blauen“ ist klar: Ist einmal die Arbeiterkammer geschwächt, dann ist es leichter, die sozialen Ansprüche der Arbeiterinnen u. Arbeiter zu kürzen. Gemeinsam mit dem neuen „Kurz“.
Vorsicht, da braut sich was zusammen!
NICHT VERGESSEN:
KURZ WILL STEUERN SENKEN, NUR DIE HYPO ALPE ADRIA IST UNS SO TEUER GEKOMMEN; DASS WIR NOCH HEUTE AN DEN SCHULDEN ZAHLEN UM DEN SCHADEN ABZUDECKEN
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