Das soll es gewesen sein, sagt Strache.
Es ist ja eh nichts passiert, sagt die FPÖ. Keine Spenden sind geflossen und die Russen haben ja auch keine Staatsaufträge in Österreich erhalten.
Dazu Conrad Seidl am 18. Mai 2019 im „Der Standard“:
„Bitte schön: So besoffen kann keiner sein, dass er derartige Pläne mit russischen Vertretern schmiedet. So besoffen kann keiner sein, dass er nicht erkennt, dass es hier um Rechtsbruch geht. So besoffen kann keiner sein, dass er danach zur Tagesordnung übergeht.“
Strache, Vizekanzler unserer Republik und Bundesminister für den Öffentlichen Dienst und Sport ist zurück getreten.
Johann Gudenus, der in Ibiza dabei war, ist nicht mehr Mitglied der FPÖ! Strache schon! Er wird es auch bleiben, sagte FPÖ Klubobmann Walter Rosenkranz am 19. Mai 2019 in der Sendung „Im Zentrum“. Er wird sicher nicht aus der FPÖ ausgeschlossen. Er wird also weiterhin von der FPÖ geschützt!
Und Kickl?
Die FPÖ sagt, „Kickl ist der beste Innenminister, den Österreich je hatte. Er bleibt!“ Kurz, unser „Kurz-Bundeskanzler“ will Kickl aber als Innenminister weg haben.
Ich glaube, die Tage von Kickl und die seiner Burschenschafter im Ministerium sind gezählt. Wenn die FPÖ ihn so liebt, vielleicht setzt sie ihn dann auf den frei gewordenen Sessel von Gudenus im Nationalrat? Wenn aber Gudenus im Nationalrat bleibt, dann bleibt Kickl nur mehr der Job als Stallbursche bei seinen braunen Polizeipferden.
Ja, wir haben eine „Staatskrise“, die Regierung ist derzeit handlungsunfähig und immer mehr fragen sich, wer trägt dafür die Verantwortung? Klare Antwort: Der Regierungschef ist es!
Kurz lässt die Menschen im Ungewissen, in dieser Krise hat er keinen Plan, er denkt noch nach, was er will.
Neuwahlen, ja die kommen, hat er angekündigt, nachdem ihm das viele Tausende Menschen vor seinem Büro lautstark und stundenlang zugerufen haben.
Aber und das ist wesentlich, er hat nicht gesagt, das sein Projekt mit den Freiheitlichen nicht fortgesetzt werden könnte.
Nach den Neuwahlen, weiter mit der FPÖ, dass kann sich nämlich die FPÖ OÖ vorstellen.
Nach den Neuwahlen, weiter mit der FPÖ, dass kann sich die FPÖ Vorarlberg nicht vorstellen.
Kurz ist nur ein „Langfristplaner“. ÖVP-Chef Mitterlehner hat er 2017 planmäßig aus der Regierung Kern hinaus gemobbt. Jetzt, 2019, hat er keinen Plan. Kurz ist hilflos. Die „Stabilität“, die unser Bundespräsident einfordert, verhindert er derzeit!
Gut ist, jetzt sind die Wählerinnen und Wähler am Wort. Am 26.Mai 2019 bei der EU-Wahl und im September 2019 bei der Nationalratswahl.
Die FPÖ als Regierungspartei ist gescheitert! Einmal mehr!
Die ÖVP mit ihrem „Türkisen KURZ-Projekt“ ist auch gescheitert. Kurz als Bundeskanzler ist gescheitert!
Das ist die Lehre aus der „b’soffenen G’schicht!
Ich hoffe das die menschen in österreich mehr hirn statt bauch einschalten
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